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Kirgistan – einfach schön

Vorweg Kirgistan hat uns sehr gut gefallen, dies ist, in Kombination mit Funklöchern, die Ursache unserer langen Blog-Abstinenz.

In Taraz, kurz vor der kirgisischen Grenze in Kasachstan, haben wir nochmal die Wassertanks aufgefüllt, dafür nutzen wir oft private Anschlüsse, manchmal auch Autowäschereien diesmal allerdings eine Teppichwäscherei. P1011964Gestaunt wird immer über den schier endlosen Wasserdurst vom Unimog aber, wenn wir den Leuten zu verstehen geben, dass das meiste Wasser zum Windeln waschen drauf geht, ist das alles kein Problem. Zahlen dürfen wir selbstverständlich auch nie etwas.

Der Grenzübergang war unproblematisch und hat nicht einmal eine halbe Stunde gedauert. Lisanne und Nathi müssen an den meisten Grenzen die Passkontrolle als Fußgänger absolvieren, auch dieses mal. Die Mienen der Beamten sind immer versteinert, Mätzchen machen ist hier nicht. Lisanne konnte der reglosen Miene der Grenzbeamtin jedoch ein klitzekleines Zucken des Mundwinkels abringen als Nathi sie für den Gesichtsscan zur Kamera hochhielt.

Zur selben Zeit waren die Grenzbeamten bei Lukas mehr am Lukimog interessiert als an allem anderen.

Das eigentlich obligatorisch vorgeschriebene Abschließen einer KFZ-Haftpflicht war auf kirgisischer Seite wieder einmal nicht möglich. Dazu später mehr.

Kurz hinter der Grenze verbrachten wir den Abend an einem Stausee, dessen Staumauer von einer Betonbüste Lenins bewacht wird. Von unserem Platz am Stausee hatten wir einen beeindruckenden Blick auf die schneebedeckten Gipfel Kirgistans.P1011979P1011978 2

Am nächsten Morgen sind wir zeitig weiter Richtung Talas aufgebrochen. Unterwegs haben wir uns noch auf einem Basar mit Gemüse, Fleisch und frischer Milch eingedeckt sowie eine kirgisische Handykarte „MegaCom“ gekauft (8 GB für umgerechnet 1,70 €, inklusive Karte und einem stattlichen Kontingent an den für uns uninteressanten SMS- sowie Sprachminuten).

Das satte grün und das klare Wasser war eine willkommene Abwechslung zu der tagelangen Eintönigkeit der kasachischen Steppe. Wir hatten auch den Eindruck die Menschen wären zufriedener. P1022008P1022007P1011999.jpgP1022001.jpgP1033004Einen Gruß an unsere liebe Ara. Ihre liebste Pferdedecke, die Binti geerbt hat, haben wir in einem Fluss gewaschen. P1022026Das ganze Land ist übersäht mit einem cleveren Bewässerungssystem. Überall findet man Kanäle oder ins Feld gegrabene Kuhlen, über die das Wasser hier hin und dorthin geleitet wird. In manchen Gegenden wird dies über Wehre geregelt, in anderen Gegenden sieht man bei Regenwetter, das kann auch meilenweit entfernt sein und so die Flüsse zum anschwellen bringen, Bauern mit Spaten über die Felder rennen, um das Wasser wie gewünscht umzuleiten. P1133170.jpg

Auf unserem Weg zum Toktogulsee überquerten wir die ersten zwei Pässe. Uns ist es wegen Lisanne wichtig die Nacht unterhalb von 2500 Höhenmetern zu verbringen, weswegen wir kurz vor dem Ötmök Pass (3330 m) in einem Tal in der Nähe einer Bauernfamilie standen. Einer der Bauern kam mit dem Pferd vorbei und fragte, ob wir gerne Milch haben wollen. Wenige Zeit später brachte die jüngste Tochter uns die versprochene Milch. Zwei Liter leckerste Milch, noch warm. Auch nach zwei Tagen schmeckte die Milch noch ganz frisch. Auch hier durften wir natürlich wieder nichts bezahlen. Wir bedankten uns am nächsten Tag, wie so oft, mit ausgedruckten Fotos.P1066049

Die Straßen des Ötmök- und des Ala Bel Pass waren durchgehend gut asphaltiert. Die Aussicht war immer wieder atemberaubend. Während der erste Pass schneebedeckt war, erinnerte der zweite (3184m) mit seinen bewaldeten Tälern fast schon an den Schwarzwald, allerdings hier fast ohne Menschen.P1066054P1066083.jpgP1066077.jpgP1077007P1077005

Taktogul ist eine Stadt gelegen an dem gleichnamigen Stausee. Die Stadt an sich bot uns mit ihrem reichhaltigen Basar wieder vielfältige Einkaufsmöglichkeiten. Der Wasserstand in dem Stausee war leider ziemlich niedrig, deshalb gefiel uns der Stausee nicht so gut. Die Aussicht auf die gegenüberliegenden Berge war dennoch wunderschön.P1077033 2

Am Abend kam eine Familie. Die Männer angelten erfolglos während die drei jüngsten Kinder Kontakt zu uns und insbesondere Lisanne und Binti suchten. Das Fernglas war eine große Attraktion, als die Angst vor Binti gänzlich überwunden war wurde ordentlich Stöckchen geworfen. Nicht nur für die Kinder eine große Freude. Der jüngste Sohn schrieb ganz stolz seinen und die Namen seiner Geschwister in lateinischer Schrift auf Nathis iPad.IMG_0209.PNG

Weiter ging es Richtung Jalal-Abad, die Landschaft weiterhin unglaublich schön.P1077105-2.jpg

Zusammenfluss zweier Flüsse in der Nähe der Stadt Kara-Kul.P1077103-27851048-1527666962659.jpgP1077098P1099007P1077112 2

Von Jalal-Abad Richtung Naryn wählten wir kleine Straßen. Sie führten uns über zwei wunderschöne und dennoch völlig unterschiedliche Pässe.

Der erste war der Kaldama Pass mit 3062 Höhenmetern. Die Anfahrt über Schotterpisten ist sehr schön, aber zeitintensiv. Wir haben vor dem Pass auf einer Höhe von ca. 2100 m die Nacht auf einer Wiese verbracht. Anstatt uns von seiner Wiese zu verscheuchen, hat uns der Bauer völlig selbstverständlich mit allem beschenkt, was er in seiner Jurte aus der Milch seiner Kühe und Pferde herstellt.P1099060P1099062

Auch hier haben sich dann als Dankeschön die ausgedruckten Bilder aus unserem Fotodrucker bestens bewährt. Strahlende Gesichter bei den freundlichen „Sommer- Nomaden“.

Der Pass selber war fahrerisch recht anspruchsvoll, enge Serpentinen- Kurven gefolgt von steilen Anstiegen. An dem Tag hatte es zum Glück auf dieser Seite des Berges nicht geregnet, sodass es nicht zu Unterspülungen der in den Hang geschobenen Schotterpiste oder Hangabrutschen gekommen ist. Auf den letzten paar hundert Höhenmetern säumte meterhoher Schnee rechts und links die Piste. Die Abfahrt gestaltete sich dann doch etwas spannender. Auf der anderen Seite des Berges hatte es geregnet. Schier endlos tiefer Schlamm, 40cm tiefe Spurrillen. Die gesamte Strecke war einspurig, das heißt bei Gegenverkehr muss einer von beiden über eventuell hunderte Meter rückwärts fahren, ohne ein Allrad- Fahrzeug unter den Bedingungen erscheint uns das schier unmöglich. Wir würden den Pass niemandem empfehlen, der nicht über ein hoch geländegängiges Fahrzeug und die ebenfalls nötige Fahrerfahrung verfügt. Einheimische fahren den Pass zwar mit normalen PKW oder auch mit LKW, was allerdings eine deutlich höhere Risikobereitschaft als die durchschnittliche europäische voraussetzt. Außerdem ist es für uns ja doch etwas weiter, um zu Fuß nach Hause zu gehen.P1099066P1099076P1099070P1099071-4274695590-1527666851750.jpgP1099082

Der zweite Pass am Kulanakgebirge mit ca. 3000 Höhenmetern war völlig anders. Längst nicht so steil, fast durchgehend gute Piste, viel grün, und eine schöne Aussicht auf die Hochebene vor der Stadt Naryn.P1099108P1099114 2

Was uns immer mal wieder erstaunt hat waren Straßenabschnitte mit bestem Asphalt, teilweise sogar mit zwar noch nicht fertigen, aber bereits angelegten Bürgersteigen. Die Erklärung dafür ist einfach. Die Chinesen bauen auf ihre Kosten das Straßen- Netz in den Nachbarländern aus. Das große Ziel der Chinesen ist es die „Seidenstraße“ als modernen Handelsweg auszubauen und somit noch mehr und noch leichter ihre Waren exportieren zu können. Das chinesische Engagement in den Nachbarländern wird nicht nur positiv aufgenommen. So hat uns zum Beispiel ein Kirgise in Anbetracht von Lisanne deutlich vor den Babys-essenden Chinesen gewarnt!??P1099094

In Naryn gibt es sogar eine „Tourist Information“, die junge Frau war sehr hilfsbereit und sprach hervorragend Englisch, was in Kirgistan eine Seltenheit ist. Auf die Frage wo wir eine KFZ Haftpflicht für Kirgistan abschließen können, erklärte sie uns, dass kein Auto in Kirgistan versichert sei und dass es eine solche Versicherung ihres Wissens in Kirgistan überhaupt nicht gibt. Es könnte wohl sein, dass man so was abschließen könnte, im Schadensfall würde die aber mit Sicherheit nichts bezahlen…

Also weiter ohne Versicherung dafür aber mit einem mulmigen Gefühl im Magen.

Am Abend sind wir essen gegangen, aufgrund der Sprachbarriere haben wir einfach nach kirgisischen Spezialitäten gefragt. Das Glück war auf unserer Seite. Das Essen war lecker und mit umgerechnet 5€ für uns beide auch durchaus erschwinglich.

Auf dem Weg zum Restaurant muss es passiert sein, jedenfalls hat unser Reifen hinten rechts laut gezischt. Noch am selben Abend fanden wir einen „Vulkanizer“. Geführt wurde die Werkstatt offensichtlich von einer 27 jährigen Frau, die obendrein fünffache Mutter war. Ein Mann/Ehemann trat nie in Erscheinung. Sie entschuldigte sich dafür, dass das heute Abend (ca. 21 Uhr) mit dem Flicken leider nix mehr wird. Am nächsten Morgen wurde der Reifen dann sofort unter großer Öffentlichkeitsbeteiligung geflickt.P1099131

Wir verließen die Werkstatt nach circa einer Stunde teils harter Arbeit mit einem geflickten Reifen, mehreren Spielsachen für Lisanne, einem Schultertuch für Nathi und dem typisch kirgisischen Hut für Lukas. Gekostet hat die Reparatur umgerechnet ca. 6,50 €. Auch hier kam mal wieder unser Fotodrucker zum Einsatz, große Freude über die Bilder bei den beschenkten.P1099125P1099137P1099143P1133008

Von Naryn gings dann Richtung Ysyk-Köl, der zweitgrößte Gebirgssee der Welt. Der Weg dorthin war landschaftlich auch wieder wunderschön.P1077094 2DSC_5278Hier treffen zwei Welten aufeinander.DSC_5277P1100009DSC_5248

Nathi hat es lange versucht und endlich einen Wiedehopf aufnehmen können!DSC_5263

Witzig waren zwei Polizisten die sich mit einem Gefahrzeichen „scharfe Kurve“ und einem „60 km/h“ Schild „selbständig“ gemacht haben. Die Schilder mit Draht an einen Pfosten getüddelt und dann unmittelbar dahinter die Geschwindigkeit messen. So geht das mit dem Geld kassieren hier. Wir sind nicht drauf reingefallen.

Am See selber verabredeten wir uns mit Bojan, den wir an einer Tankstelle in Naryn kennengelernt hatten. Er ist auf seiner Tour von Spanien nach Vladivostok. Wir haben uns gemeinsam einen Tag Auszeit am glasklaren See mit wunderschöner Aussicht auf die gegenüberliegenden Berge und reichlich gutem Essen gegönnt. Das Wasser an diesem Teil des Sees, in der Nähe des Dorfes Tong, war zwar wunderschön aber eisig kalt. Bis über den Bauchnabel ins Wasser ging gar nicht. Bojan sprang zwar ins Wasser, war aber unter großem Geschrei schnell wieder draußen.P1133019P1133022P1133017P1133014P1111034IMG_3442

Weiter ging es dann am südlichen Ufer des Sees in östliche Richtung. Erstaunlich ist die hohe Zahl von offensichtlich niemals wirklich genutzten Hotelanlagen. Investitionsruinen aus Beton. Darunter auch diese Anlage, was das wohl mal war und besonders für wen?P1133038P1133039P1133042P1133035P1133033P1133032P1133041 2

Auf dem Satellitenbild hatten wir kurz vor Karakol einen schönen Standplatz an einem Fluss für die Nacht ausgemacht. Wie der Zufall es will haben wir zwei andere Unimogs auf ihrem Weg zu den Red Sandstone Cliffs getroffen. P1133044P1133112P1133088Den Abend haben wir mit Petra, Bernd, nochmal Petra und Joachim verbracht und Frikadellen gegrillt.

Gerda und Jürgen aus Hilden mit ihrem Steyr hatten wir bereits schon mal bei Toktogul am Straßenrand getroffen. P1077076Wir waren uns sofort sympathisch aber leider waren wir in entgegengesetzte Richtung unterwegs. Wie der Zufall es will, fuhren sie am nächsten morgen an unserem Standplatz mit den anderen beiden Unimogs vorbei. Kurzes Schwätzchen, Richtung passt, wir fahren heut zusammen, kaufen gemeinsam ein, suchen gemeinsam einen Standplatz auf der Halbinsel Mikhaylovka und kochen gemeinsam. Dort an der Halbinsel war das Wasser etwas wärmer und Nathi ging mit Binti schwimmen. Diesmal klappte es besser mit Binti, konnte sie sich doch auf Nathis rettenden Arm oder auf eine Sandbank retten.

Es war ein wunderschöner Abend. Danke dafür nochmal an die Zwei ausgesprochen netten „Overlander“.P1133152 2

Bis zur kasachischen Grenze waren es ungefähr noch 100km. Alle haben den östlichsten Grenzübergang von Kirgistan nach Kasachstan hinter San Tash als landschaftlich sehr schön beschrieben. So richtig viel konnten wir von der Landschaft allerdings nicht sehen, denn als wir da waren hat es geschneit, gehagelt, geregnet und Nebel nahm uns jegliche Fernsicht auf die Landschaft. Nicht verwunderlich das dieser Grenzübergang erst ab Mai geöffnet hat.P1133188.JPG

Einen Vorteil hatte das Wetter jedoch, die Grenzabfertigung ging sehr schnell. Auch Grenzer wollen bei solch einem Wetter lieber in ihrer Hütte sitzen und vor Allem kein Baby durch die Kälte schicken.

Zehn Minuten später hatte uns Kasachstan wieder!!!

(Anmerkung: gerade haben wir via Whats App von Jürgen und Gerda erfahren, dass im Grenzgebiet und dem Dreiländereck Kirgistan, Kasachstan und China mehrere sechs- und sogar ein siebentausender Gipfel sind. Die konnten wir aufgrund des Wetters leider nicht sehen.)

Lukas & Nathi

4 Kommentare

  1. Ulla Brehm Ulla Brehm

    Hallo Nathi, Lisanne, Lukas und wau,wau Binti; ja die Reportagen sind so wunderbar geschrieben, dass sie mir richtig fehlten und zum Glück ja durch einige WA hin und wieder „ersetzt“ wurden. Vor allem gefallen mir Eure Aufnahmen sehr, sehr gut! Ist es doch eine Welt von deren Schönheit wir hier nicht so viel erfahren!
    Dann Euer Fotodrucker, das macht ja Furore, herrlich, wenn man den Menschen und sich selbst so viel Freude schenken kann.
    Und letztlich…(bisher eines meiner vielen Geheimnisse): einen solchen nächtlichen Trip, mit Gewitter und Hagelschlag, habe ich –Anfang der siebziger Jahre– über eine sehr hoch liegende österreichische Grenze (abgewartet und) erlebt. Der Zöllner saß im Wind und Regen umtosten beleuchteten Büdchen, winkte mich im Fiat 750 nur durch… Etwa 500 m weiter habe ich nur noch angehalten und hysterisch gelacht, denn ich hatte einen Menschen an Bord, der vor dem griech. Junta-Militär geflohen war !
    Warum aber müssen Nathi und Lisanne meistens zu Fuß über die Grenze? Und das mit oder ohne Binti? Als ich den Hund auf der Hängebrücke sah, dachte ich im ersten Moment, Binti sei erblondet, dann sah ich sie in voller Pracht beobachtend stehen. Weiterhin gute Fahrt, wenn das so weiter geht, dann dehnt Ihr die Reise sicherlich noch länger aus, denn sparsamer könnt Ihr zu hause nicht leben!!!! Bleibt gesund, passt gut aufeinander auf, bis bald wieder, Ulla, Oma, Uri, (Uhu)

  2. Ulla Brehm Ulla Brehm

    Nachgang….Die auf den Fotos erkennbaren Gräber könnten aus dem Film Dr. Schiwago sein…Die ersten Szenen spielten (soweit ich mich entsinne) genau auf einem solchen Gräberfeld mit weitem Blick in die Bergwelt! Das fasziniert mich all überall, warum schenken die Lebenden den Toten die schönsten Plätze für die ewige Ruhe?….
    Die für ein besseres Leben gebauten Umrandungen geplanter Hotelanlagen erinnern mich an (in Deutschland oftmals zu findende) unbenutzbare Brückenteile oder gar fertig gebaute Brücken, die ins Nirwana führen, dieser Übereifer regiert wohl weltweit! Aber: …. MANANA……….MORGEN ….IRGENDWANN geht’s weiter!
    Ulla……

  3. Klaus Klaus

    Hallo Lokimog`s
    wieder ein sehr schöner Bericht über ein Land was die wenigsten kennen und sicherlich einige noch nie von gehört haben.
    In NRW ist heute Fronleichnam ( lateinisch Sollemnitas Sanctissimi Corporis et Sanguinis Christi „Fest des heiligsten Leibes und Blutes Christi“) somit ein Feiertag.
    Ich wünsche Euch weiterhin viele nette Menschen in Eurer nähe und die Kreativität für interessante Reiseberichte.
    Gruß Pa

    • Lukimog Lukimog

      Oder in englisch: „Happy Kadaver“

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